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Die Geschichte der Lehrer
Wer keine Zeit hat und keinen Spaß versteht sowie keine Ahnung von irgendwas hat, der brauch sich gar nicht zu bemühen!
Nein, Spaß!
Das fetzt!



Eines Tages hatte Newtonine Männerbesuch. Newtonine und Einstein setzen sich auf eine mathematisch genau berechnete Couch und trinken einen Kaffee, welcher genau dosiert wurde nach mathematischen Formeln, aus den symmetrisch korrekt geformten Tassen. Sie schauen fern. Natürlich naturwissenschaftliche Sendungen, bei denen es nur um Mathematik, Physik und Chemie geht. Plötzlich kommt Werbung. Das gefällt keinen von beiden, schließlich zappen beide die Sender durch. Bei Viva bleiben sie stehen und sehen das Schäferlied vom Bauer Heinrich. Sie freuen sich und singen lustig und munter mit.

 

Weil Weihnachten ist, schmücken sie zusammen den Weihnachtsbaum mit Kugeln, die natürlich noch zu berechnen sind. Das tun sie auch, denn das ist ihr Hobby. Sie berechnen das Volumen der Kugeln. Natürlich auch die Oberfläche und den Radius. Nicht zu vergessen ist die Masse des Baumes um genau abzustimmen, wo sie wie viele Kugeln hinhängen können damit der Baum nicht umfällt. Als sie fertig sind sagen beide wie im Chor: „Wir (!) haben fertig!“

 

Bevor sie die Kugeln aufgehangen haben, haben sie mathematisch genau berechnet, wie viele Nadeln am Baum hängen. Newtonine sagt: „Wir haben x Äste mit y Nadeln, schreiben wir das auf ein Blatt und rechnen das aus!“. Sie rechnen, rechnen, rechnen und rechnen nochmals bis beide Ergebnisse übereinstimmen. Da der Baum schon etwas verdorrt ist, hängen genau 11289 Nadeln dran. Alles durch mathematische Berechnungen mehrmals überprüft, noch dazu haben sie den Baum schon seit 6 Monaten im Haus stehen à ebenfalls durch mathematische Rechnungen genau geplant. Nur leider haben sie ihre Hausaufgaben öfters vergessen, nämlich das Volumen des Wassers zu berechnen und dieses in genauen Abständen mit einer Maximalgeschwindigkeit von 4 m/s und einer Beschleunigung von         1 m/s2 zu gießen.

 

Weil sie jetzt damit fertig sind holt Newtonine ihren Flummibummi und beide berechnen dann wie hoch sie das Ding geworfen haben. Dies konnten sie aber nur anhand von komplizierten Formeln errechnen. Ihre Köpfe rauchten schon. Bis Newtonine Einstein tief in die Augen sieht. Sie zählte die vielen roten Äderchen in seinen Augen und er bemühte sich darum den pH-Wert des salzhaltigen NaCl festzustellen.

 

Seine Technoohren glühten feuerrot auf und er fing an von seinem Moos im Garten zu erzählen und das Schmalkalden nur aus Zink Gebäuden besteht. Nun fanden beide noch mehr gemeinsame Interessen: Sie berechnet die Gebäude, er zieht daraus die Schlüsse wie viel Zink sich an bzw. in dem Haus befindet, wie viel Chlorid sich mittlerweile an dem Zink gebildet hat und misst den exakten pH-Wert. Ebenso erfreut er sich auch über die neu gelegten Gasleitungen denn nun kann er seinem heimlichen Hobby nachgehen: Friseur.

 

Nur zu gerne würde er nun das Gefühl erfahren wollen Newtonine durch die Haare zu fahren mit seiner chemisch verseuchten Hand. Newtonine fände dies auf einer Skala von 1 – 10 sehr geil, dies entspräche nach mathematischen Formeln und chemischen Elementen einer glatten 100.

 

Gedacht à getan! Er fasst gefühlvoll und mit seinen stinkenden Händen ihr Haar an. Währenddessen fragt sich Newtonine sich wie viele Haarsträhnen er wohl gerade in seiner Hand hat, nebenbei versucht sie abzuschätzen wie groß wohl seine Hand sein mag. Nun streichelt er ihr über ihren Kopf als ob er ein echtes Metallgitter vorfindet. Seine Augen fangen an zu glänzen und es sieht aus, als hätte er genau wie Metalle eine glänzende Eigenschaft an sich.

 

Newtonine ist momentan verstummt, da sie sich bei ihren Rechnungen mehrmals verrechnet hat und wieder von vorne anfangen muss! Währenddessen findet Einstein immer mehr Schuppen auf und wendet sich nun der Feststellung der Konsistenz dieser Schuppen zu.

 

In diesem, für beide wundervollen Augenblick, klingelt es an der Tür. Newtonine bricht ihre Berechnungen widerwillig ab und geht ihre 15 Schritte zur Tür. Es klingelt wieder. Newtonine stellt fest, dass von draußen sehr laute Schranzmusik durch die Tür dringt. Sie ahnt, wer gerade draußen steht, öffnet die Tür und blickt in die Augen des Schranzi.

 

Schranzi steht vor ihr mit einem großen Radio über seine Schulter gehockt. Seine Haare sind nach hinten gegelt, eine Pall Mall Rot im Mund. Rauch umschwirrt ihn. „Ja Moin! Was geht alte Schachtel?! Haste schon meine neue Schranzmucke gehört?!“ Newtonine genervt: „Ist ja nicht zu überhören. Und ich denke WIR sollten noch mal die Maße deines Outfits berechnen!“. Schranzi lässt seine Muskeln spielen: „Steck dir deine Berechnungen sonst wo hin! Das Outfit wurde nach einer demokratischen Wahl abgestimmt!“. Schranzi dreht sich auf den Absatz um, zeigt Newtonine seinen tollen Mittelfinger, dreht die Musik auf volle Pulle und tanzt seinen Weg nach Hause!

 

Newtonine schließt die Tür, geht wieder mit genau 15 Schritten ins Wohnzimmer zurück und setzt sich wieder neben den schon sehnsüchtig wartenden Einstein.

Sie beachtet die genauen Abstände die sie vorher hatten und freut sich umso mehr, dass sie auf den Millimeter genau neben ihm sitzt (ihr erster großartiger Erfolg am heutigen Tage!!!).

 

Plötzlich werden sie vom schrillen Klingelton von Newtonines Handy gestört. Sie hat ein Seniorenhandy mit riesigen Tasten, deswegen sieht es aus wie ein Taschenrechner. Der Klingelton ist ihr Lieblingslied, deswegen trällert sie gelassen mit: „Mein bester Freund, die KACKWURST…“

Yeah, denkt sie und geht dran. “Hellow, here is Miss Marple What’s up in this shit neighbourhood?!” Newtonine: “Was willst du denn jetze?!” – “Was I will? I will grammar verteilen! Grammar baby, grammar!“

Newtonine langsam ziemlich genervt: „Ja is ja schon gut, wir sind aber grade am rechnen!“ – „Ja is ja good, I will anrufen later, okay?“ – „Machs halt so!“

 

Newtonine legt auf und widmet sich wieder ganz ihrem Schnuffel Einstein Kurz vor ihrem langersehnten mathematisch und chemisch anziehenden Kuss fängt etwas an zu vibrieren. Die gute Newtonine läuft knallrot an, fasst hinter sich und macht ganz schnell ihren Vibrator wieder aus, so dass Einstein es ja nicht mitbekommt. Plötzlich erneut ein Vibrieren. Doch diesmal ertönt die Melodie von dem altbekannten „Spiel mir das Lied vom Tod“. Newtonine und Einstein zucken zusammen. Es sammelt sich auf einmal eine große Menge von durchsichtiger Flüssigkeit in ihren Augen an. Angstschweiß bildet sich. Sie krallen sich so fest aneinander bis Einstein feststellt: „Oh, tut mir leid. Durch meine schlimmsten Vorahnungen ein Experiment mit explosiver Nachwirkung versaut zu haben, hab ich ganz vergessen das ich deswegen dieses Lied als SMS-Klingelton gewählt hab. Das Periodensystem der Elemente hat mich ganz verwirrt!“

 

Einstein schaut nach einiger Zeit der Entspannung endlich auf sein Handy. Seine Augen rollen hin und her bis er aufschaut und Newtonine anguckt. „Wir haben am Wochenende Weihnachtsfeier und wir Lehrer sollen alle zu einem pinknen Bus mit weiß aufgedruckten  Blumen kommen, welcher am Ende der Straße ganz korrekt um Punkt 18 Uhr am Samstag auf uns wartet. Wegen dem Ort der Feier sollen wir uns überraschen lassen!“.

Beide schauen sich an und machen sich einen Plan für diesen Samstag. Newtonine schreibt sich alles genau auf, rechnet aus wie viel Tage es noch bis dahin sind, rechnet diese in Stunden, Minuten und Sekunden um. Einstein malt sich ein einfaches Metallgitter aus. An jede Kugel schreibt er einen Wochentag dran, diese Tage verbindet er durch eine Wasserstoffbrückenbindung und stellt fest, dass es nur noch wenige Valenzelektronen bis Samstag sind.

Gleiche Zeit, gleiche Straße, im Haus gegenüber von Newtonine.

 

Von der Straße her ertönt kein einziges Geräusch, kein Auto fährt vorbei. Doch aus dem Haus Nummer 666 hört man laute Musik. Von der linken Seite der Straße kommt jemand angelaufen. Es ist eine Frau, die Augen weit aufgerissen. Mit großen Schritten nähert sie sich dem Haus mit der lauten Musik. Man beachte ihre großartigen Verrenkungen, welche aussehen wie Aerobic-Übungen. In einem sportlichen, lilafarben Anzug erreicht sie die Tür des Hauses Nummer 666. Sie klingelt auf einem Schild auf dem Schranzi – SchranzMASTER steht.

 

Schranzi bewegt sich ganz allmählich von seiner überdimensional großen Musikanlage zur Haustür hin, öffnet die Tür und bittet Medley ganz freundlich herein. Zur Begrüßung lässt er nur einen scheinbar oft gebräuchlichen Satz fallen: „Na hast die Bilanzen heute schon abgeschlossen?“. Medley grinst und dehnt sich erst noch einmal kurz, bevor sie sich auf Schranzi seiner Couch niederlässt. Auf dem Stubentisch erblickt sie eine große blaue Wasserpfeife, daneben eine große Auswahl an verschiedenen Tabaksorten. Sie stellt fest, dass Schranzi wohl einen großen Gewinn in sein Gewinn- und Verlustskonto eintragen kann.

 

Schranzi nimmt nun ebenfalls Platz und wundert sich, wo er als alleiniger Diktator seine Zigaretten hingelegt hat. Er sieht sie dann nach reiflicher Überlegung gegenüber auf seinem 81 Zoll großen Flachbildfernseher liegen, geht hin, holt seine Schachtel, setzt sich neben Frau L. und erstarrt förmlich als er sie anschaut. Ihre Augen schauen ihn an, als ob sie gleich raus fallen und er sofort reagieren muss, in dem er eine Schüssel voll mit Papierschnipseln seiner letzten aufgestellten Inventurrechnung, unter ihren Kopf halten muss.

 

Medley: „Nehmen wir heut Kirsch- oder Apfeltabak? Nach meiner allgemeinen Aerobic-Stunde und den ständigen Schlussbilanzen im Hinterkopf muss ich mal ein bissl chillen und ma ein paar ordentlich Züge nehmen!“.

„Kein Problem Alta! Nimm dir das Zeug was du brauchst und fang schon mal an! Ich muss noch mal mit meinen kleinen Heinzelmännchen abstimmen, was ich am Samstag anziehen muss zu unserer saugeilenübermäßiggroßenhammerderben Weihnachtsfeier! Hardcore, oda net?!“ Man merkt, dass Schranzi wahrscheinlich wieder einmal nach dem allgemein bekannten Mehrheitsprinzip wählen wird, bei dem was er Samstag anzieht. Lloreal hatte ihn gelehrt, dass schon in den frühen Zeiten Griechenlands so entschieden wurde. Korrekterweise hält sich Schranzi sogar daran. Sonst wundert er sich eigentlich nur über Namen von sämtlichen Orten, aus denen seine wunderprächtigen Schüler herkommen.

 

Als Schranzi wieder zu Medley stößt nimmt sie genüsslich einen Zug von der Wasserpfeife. Er setzt sich zu ihr und schaut ihr noch ein wenig dabei zu bis er sich mal wieder eine Zigarette ansteckt. Medley, welche sich nun in voller Trance befindet, steht auf, sucht sich einen freien Platz im Wohnzimmer und fängt wieder einmal an sich zu dehnen. Die Musik im Hintergrund passt nicht ganz zu ihrer sonstigen Aerobic Musik aber für diesen Augenblick reicht sie allemal. Als sie die Figur eines Kranichs darstellt sagt sie: „So mein lieber Schranzi, ich denke wir haben für heute genug getan und ich werde mich jetzt wieder meinen Erfolgskonten meines hauseigenen Industriekontenrahmens zuwenden. Wir sehen uns spätestens Samstag in ganz sozialer Runde!“ ß  Dieses Gespräch wurde etwas zusammengefasst, da Medley leider immer sehr gesprächig ist. Schranzi ist währenddessen friedlich eingeschlafen, den Daumen im Mund und die Zigaretten in der anderen Hand. Medley verlässt ganz still und heimlich (kaum vorstellbar) das Haus und begibt sich geradewegs zu ihrem privaten Haushalt. Dabei läuft sie an einer Telefonzelle vorbei, auf der steht „Viba alias Charlie und die Schokoladenfabrik mit der längsten Nougatstange der Welt“.

 

Von der anderen Straßenseite ertönt ein lautes Stöhnen. Eine etwas kleinere Frau mit schwarzen Haaren fasst sich durch ihre Haare. Von weitem hört man nur: „Also die Schüler haben mich heute wieder total gestresst…“, seufzt sie, schnäuzt noch einmal gemütlich in ihr Tempotaschentuch, bewundert eine auf der Straße gefundene Parabel und denkt gleich wieder an ihre ach so tollen Schüler. An der Telefonzelle angekommen drückt sie eine geheime Tastenkombination und sofort fährt die Telefonzelle in den Boden.

 

Wie bei Harry Potter, einer spannenden Reihe von Büchern und Filmen, landet sie nun in einer großen unterirdischen Halle. Wieder einmal fährt sie sich durch die Haare, stöhnt und läuft zu einem Schild. Dort sucht sie, mit Hilfe der rhetorischen Mittel, das Büro des Chefs, welches sich im Osten befindet.

Nach 31 Minuten und 10 Sekunden wird sie fündig und stolziert den Gang entlang. Doch plötzlich bleibt sie, wie angewurzelt, stehen. Schweiß bildet sich auf ihrer Stirn und sie fragt sich nun, wo eigentlich Osten ist. Schlau wie sie ist holt sie ein Buch aus ihrer Tasche. Als Titel steht geschrieben „Oma’s Tipps zum zu Recht finden im Leben“. Sie schlägt Seite 42 auf und liest laut: „Im Osten geht die Sonne auf. Im Süden nimmt sie ihren Lauf. Im Norden ist sie nie zu sehen. Im Westen wird sie untergehen.“. Wieder 16 Minuten und 25 Sekunden später kann man ein Grinsen auf ihren Lippen erkennen. Dank der Tabelle mit den rhetorischen Figuren und den Merkmalen der epischen Kurzgeschichte hat sie nun den Sinn dieser Lebensweisheit entschlüsselt. Aber dann stellt sie fest, dass sie sich tief unter der Erde befindet und sie keine Sonne sehen kann. Lloreal ist kurz vor einem Zusammenbruch. Es sammeln sich schon Tränen in ihren Augen, als hätte sie einen sehr traurigen Roman gelesen. Sie schaut sich nochmals um und entdeckt lustigerweise eine aufgemalte Sonne an der Wand gegenüber. Sie schluchzt wieder mal und geht nun ganz entschlossen in Richtung des Büros.

 

Angekommen klopft sie erst einmal an. Die Tür geht auf und sie erblickt so viel Schokolade, dass sie schon vom Anblick glücklich wird. Denn in „Oma’s Tipps zum zurecht finden im Leben“ steht geschrieben, das Schokolade sehr glücklich macht.

 

Der Chefsessel ist zur Wand gedreht, so dass Lloreal nicht sehen kann wer sich dahinter verbirgt. Auf einmal dreht sich der Sessel innerhalb von noch nicht einmal einer halben Sekunde um und darauf sitzt eine schlanke, mittelgroße Frau. Auf ihrem Namensschild steht geschrieben: „Madeleine – Ansprechpartner wenn es um Schokolade geht“.

„Hallöchen Lloreal. Wie sind sie denn hier her gekommen!? Oder um es besser zu sagen: Was für ein Bedürfnis treibt sie in die Unterwelt?“

Lloreal seufzt: „Also, ich bin heute total fertig mit den Nerven. Ich brauch mal was zum abregen. Als ob die Schüler nicht schon genug gewesen wären, hab ich auf dem Weg hierher auch noch so etwas Lilafarbenes mit seltsamen Verrenkungen an mir vorbeilaufen sehen. Dann mal her mit dem Stoff!“.

Madeleine dreht sich rum, drückt ein paar Tasten auf einem Automaten, der über die ganze Wand reicht. Kaum 10 Sekunden später kommt eine 50 cm große Tüte heraus. Darauf steht geschrieben „Das Glück nur in Maßen genießen, ebenso allen Bedürfnissen nachkommen und immer auf die Kurven achten!“.

Diese Tüte überreicht Madeleine nun der schon schwächelnden und sabbernden Lloreal.

Kaum übergeben, reißt Lloreal die Tüte auf, nimmt eine handvoll Schokoladenstückchen in den Mund und muss erst einmal vor Freude weinen. Diese einzigartig hergestellte Schokolade ist so toll, dass sie Madeleine die Anweisung gibt ihr noch 3 Tüten mitzugeben.

 

Vollgefressen und klotzenwach bedankt sie sich bei Madeleine und denkt sich, dass die in der Schokolade enthaltene Milch nicht nur Müde Männer Munter Macht. Bei Frauen, wie ihr, scheint es genauso zu wirken. Madeleine winkt ihr nun zum Abschied und ruft ihr noch hinterher: „Du musst immer bedenken auch Ersparnisse bei den Kapitalsammelstellen abzuliefern. Dann könnten Unternehmen wie meines hier auch mehr für eure Fresssucht investieren! Machs gut und ess nicht zu viel. Ach ja, spiel nicht immer an deinen Haaren, die sehen so schon schlimm genug aus!“. Lloreal nickt freundlich zurück, geht aus dem Büro geradewegs zu ihrer Telefonzelle und landet binnen 10 Sekunden wieder in der Straße des Stoffplans.

 

 

Am Samstag pünktlich um 18 Uhr stehen alle Lehrer, in einer Reihe stehend, an der Bushaltestelle des Stoffplans. Von weitem hört man den Motor eines Autos. Die Geräusche werden mit der Zeit immer lauter. Als der pinkfarbene Bus um die Ecke fährt, dröhnt plötzlich übel laute Schranzmusik durch die Straße. Schranzi fängt mit einem Schlag an Hardstyle zu tanzen. Newtonine: „Also, wenn der so weiter macht kriegt er, meinen Berechnungen mit Hilfe der Nullstellenberechnung zufolge, in entweder 7 oder 10 Jahren einen Herzinfarkt…“. Sie schüttelt den Kopf und nimmt Einstein wieder an die Hand. Denn man bemerkte, nur so nebenbei, dass alle in Zweier-Grüppchen, Hand in Hand, nebeneinander stehen. Miss Marple steht als Einzige allein da, denn Schranzi ist ja voll am dancen. Virus und Lloreal daneben. Lloreal erzählt ihm ihre ganze Lebens- und Leidensgeschichte. Virus nimmt jeden Buchstaben einzeln und rechnet ihn mit Hilfe der ASCII-Tabelle in Hexadezimalcodes um. Newtonine und Einstein stehen neben Frostbeule (Virus) und Hairstyler No.1 (Lloreal).

 

Sie stehen da, als ob sie sofort und auf der Stelle zusammenschmelzen würden. Doch die Siedetemperatur ist zu hoch. Deswegen würde das Schmelzen mindestens 10 Jahre, 5 Monate, 8 Tage, 7 Stunden, 56 Minuten, 10 Sekunden usw. dauern. J

 

Lava und Diki stehen wiederum neben dem mathematisch-chemischen Part. Beide beginnen lauthals eine Diskussion über ihre Theorie zum neuen BasketRugby. Im Enddefekt ist ein Ende der Diskussion nicht in geraumer Zeit absehbar, da beide andere Ansichten des Bodenhaushaltes haben.

 

Ein Stückchen abseits stehen Medley und Madeleine.

Beide gehen die Bilanzen des heutigen Tages durch und Madeleine überträgt diese Schlussbilanzen auf ihre eigene Schokoladenfabrik. Alles in allem, sind alle Anwesenden frisch, fröhlich und super aufgeweckt.

 

Der Bus ist, nach dieser ausführlich erklärten Startaufstellung, endlich angekommen. Die Tür öffnet sich und alle erblicken eine kostümierte Person.

Diese Person hat einen hautengen, rot-blauen Anzug an. Dieser ist mit einem spinnennetzähnlichen Muster übersät. In der Mitte des mutmaßlichen Brustkorbes befindet sich eine aufgedruckte Spinne. Nun stellen fast alle fest, dass es sich wohl um einen verkleideten Spiderman handeln könnte.

 

 

Eine  halbe Stunde später kommen alle, mit verbundenen Augen, an einem unheimlichen Ort an. Alle fürchten sich, doch keiner will es lauthals sagen. Trotzdem kann man diese leisen, wimmernden Töne von allen komischen Gestalten des Stoffplans hören.

Eine den Lehrern fremde Stimme sagt: „So ihr bösen Kinder. Wie ihr gehört habt, ist bald Weihnachten. WIR Aliens haben euch zu uns entführt…“

Nach dieser Ansage schreit plötzlich Lloreal los: „Hilfe, was haben die denn nun schon wieder mit uns gemacht?! Ich bin jetzt schon wieder ganz fertig auf der Röhre, denke schon an eine Auszeit wegen meines BurnOut-Syndroms und ihr ARSCHLÖCHER entführt uns?! Ihr habt doch echt noch nix von Dramatik gehört oder? So eine Tragödie ist mir noch nie untergekommen!...“ (GEKÜRZTE FASSUNG, DA Lloreal GERN VIEL REDET!).

 

Die fremde Stimme: „Okay, ihr könnt nun eure sexey Augenbinden abnehmen und euch an der schönen Atmosphäre ergötzen!“

 

Gesagt, getan.

Alle setzen ihre Augenbinden ab. Newtonine und Einstein sind außer sich vor Freude als sie ein schön geschwungenes M über einem kleinen Spieleparadies erblicken. Sie sehen diese vielen kleine Bälle, eine Rutsche, Luftballons etc. Ihre Augen funkeln wie

a2 + b2 + ( h * p) = c2 Sterne und man schließt ebenso daraus, dass es sich hierbei um eine Redoxreaktion handeln könnte.

Lloreal stöhnt gerade so laut, als ob sie sich was gebrochen hätte. Doch sie ist gerade nur fasziniert von diesem schönen geschwungenem M: „Ich wusste gar nicht, dass es jetzt schon Firmen, vor allem Fressbuden, mit meinen Initialen gibt!“. Plötzlich steht Spiderman neben ihr: „EY! Noch nie was von McDonald’s gehört alte Frau? Kein Wunder das IHR alle im Stoffplan, der geheimsten Irrenanstalt des Planeten der Affen wohnt!“

 

Plötzlich meldet sich Virus zu Wort: „Wir sind auf dem Planet der Affen?! Die Erde ist wohl kaputt gegangen?! Ich bin entsetzt. Es hängt nun an uns, die Weltbevölkerung wieder her zu stellen!“. Virus ist ganz entschlossen, dank seiner Kenntnisse über den PC, eine neue WorldWideWeissi zu schaffen! Doch dieser Traum zerplatzte schneller als seine selbstständig ausgeführten Formatierungsmöglichkeiten! Denn Spiderman klärt ihn auf, dass alles noch beim Alten ist und dass Methode mit dem Bienchen und dem Blümchen auch noch stattfindet!

 

Erstaunt über ein ganz normales McDonald’s Restaurant setzen alle ihre Pappkronen auf und nehmen am Kinderstammtisch platz. Doch einer fehlt…

 

„Ey, nachher will ich dich dancen sehen, du süßes Mädel!“, Schranzi geht schon wieder seiner Anbaggerungstour nach. Doch leider hat er immer wieder Pech und muss seine Schranzmusik weiterhin nur den hauseigenen Heinzelmännchen vorspielen.



...fortsetzung folgt...

 
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